Sinusitis

Sinusitis

Behandlungsmöglichkeiten mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)

Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)
Durch Viren oder Bakterien kann sich eine Nasennebenhöhlenentzündung, oft als Begleiterscheinung eines Schnupfens, entwicklen. Die Nasenschleimhäute schwellen an, die Ausgänge werden verstopft und der Schleim kann nicht mehr abfliessen. Anatomische Eigenheiten (gekrümmte Nasenscheidewand, enge Nasenhöhlen etc.) begünstigen Nasennebenhöhlenentzündungen. Einer Nasennebenhöhlenentzündung ist meist eine Erkältung vorausgegangen.

Bei der Nasennebenhöhlenentzündung treten Gesichts- und Kopfschmerzen auf. Es kann zu Druckschmerzen kommen, wenn man sich vornüber beugt, bei schnellem aufstehen oder bei Erschütterungen. Allgemeines Krankheitsgefühl, eventuell mit Fieber, sind Begleiterscheinungen. Das Nasensekret ist zähflüssig, die Nasenatmung erschwert und der Geruchssinn stark beeinträchtigt. Bei der chronischen Entzündung sind die Begleitsymptome weniger ausgeprägt, die Absonderung des Nasensekrets ist aber ständig.

Antibiotika zu oft verschrieben
Wenn Ärzte bei Nasennebenhöhlenentzündung Antibiotika verschreiben, profitiert nur einer von 15 Patienten davon. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Instituts für klinische Epidemiolagie in Basel nach der Untersuchung von 2600 Krankheitsfällen. Nach Richtlinien soll der Arzt die Behandlungsmittel erst verschreiben, nachdem der Patient sieben bis zehn Tage erkrankt war. Doch auch dann sei der Einsatz nicht gerechtfertigt, sagen die Forscher. (Quelle: Glattaler vom 28.03.2008)

Was können Sie selber tun?
•  Viel trinken
•  Salzhaltige Nasenspülungen
•  Dampfinhalationen ev. mit Zusatz von Kamille, Eukalyptus
•  Nicht rauchen
•  Ruhe halten

Wann sollten Sie zum Hausarzt gehen?
Sind nach 14 Tagen keine Linderung eingetreten oder bestehen die Symptome eines schweren Infektes (Dauer > 10 Tage, eitriger Schnupfen über 4 Tage, einseitiger Gesichtsschmerz, Druck oder Kiefer-Zahnschmerz über längere Zeit, Symptomverschlechterung nach vorübergehender Besserung).

Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin
Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin sind krankheitserregende Faktoren in den Körper eingedrungen. Infolge geschwächtem Abwehrsystem oder einem zu starken äusseren Faktor konnte dieser in den Körper eindringen. Diese äusseren Faktoren (Wind-Kälte oder Wind-Hitze) oder auch innere Faktoren (Schleim-Kälte-Retention, Schleim-Hitze-Retention oder Qi-Leere von Lunge oder Milz mit Schleim) sind Ursachen für eine Nasennebenhöhlenentzündung.

Mit der TCM kann während der akuten und der chronischen Phase behandelt weden. In beiden Phasen richtet sich die Behandlung auf die Symptome und die Wurzel, welche die Entstehung der Entzündung begünstigt oder ermöglicht haben.

Bei der akuten oder der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung wir gleichzeitig mit Akupunktur und mit Kräuterrezepturen behandelt.

Öffnungszeiten

Montag09:00 – 18:00
Dienstag 09:00 – 18:00
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Freitag 09:00 – 18:00

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