Ein Fallbesispiel aus unserer Praxis mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)

Husten

Ein Fallbeispiel aus unserer Praxis:

Herr K. 42 jährig litt seit einigen Jahren an trockenem Husten, welcher immer im Herbst, wenn es kühler wurde begann. Je kälter es war desto stärker wurde sein Husten. Vor allem in der Nacht war es so schlimm, dass Herr K. kaum noch schlafen konnte. Alle seine Bemühungen mit Tee trinken, die Luft zu befeuchten usw. brachten wenig. Auch bei seiner Tätigkeit als Dozent fühlte er sich stark eingeschränkt. Teilweise musste er sogar Vorträge wegen seinen starken Hustenanfällen absagen.

Als er zu uns in die Praxis kam, wurde mittels Befragung, Puls- und Zungenanalyse folgende TCM Diagnose gestellt:
Er litt an einer Trockenheit der Lunge mit einem leichten Yin-Mangel. Ein Teil dieser Symptome kamen von aussen, weil er sich oft in trockenen geheizten Räumen aufhielt. Zusätzlich wurden die Beschwerden durch das viele Reden als Dozent noch verschlimmert.
Mit der Zeit wurde so das Yin geschwächt, wodurch die Befeuchtung der Lunge nicht mehr ausreichend war. Dies verstärkte die Beschwerden vor allem in der Nacht.
Ein leichter Mangel an Energie wurde ebenfalls festgestellt, welcher zu einer Schwäche der Abwehrkraft des Körpers (Wei-Qi) führte und ihn so sehr anfällig auf Viren und Bakterien machte.

Wir behandelten Ihn einmal wöchentlich mit Akupunktur über einen Zeitraum von 10 Wochen.
Dazu bekam er eine speziell für Ihn zusammengestellte chinesische Kräutermischung, die er dreimal täglich in Tropfenform einnehmen musste.

Schon nach der dritten Behandlung waren seine Beschwerden deutlich besser geworden. In der Nacht und während den Vorträgen war es aber noch nicht zufriedenstellend. Zum Schluss der Behandlung war der Husten völlig verschwunden. Herrn K. wurde empfohlen sich im folgenden Herbst, bevor es kalt wird, für eine weitere Behandlung zu Melden.